Obaladara Bier der Brauerei Ott

Am meisten Hat mich die Herkunft interesiert, als ich mir dieses Bier in den Rucksack packte. Obaladara Bier aus dem Leinleitnertal bei Heiligenstadt stand da. Als Motorradfahrer ist einem die fränkische Schweiz auf jeden Fall ein Begriff. Heilligenstadt ist da – da war ich erst! An der Brauerei gings damals auch vorbei.

Schon beim Einschenken sticht einem die tolle Farbe ins Auge. Als nächstes strömt einem feiner Geruch in die Nase – Malz! Voller Vorfreude nahm ich den ersten Schluck und war völlig begeistert. Das dunkle Bier ist sehr süffig und schmeckt sehr fruchtig/ malzig. Hat kaum Nachgeschmack. Beim trinken hat man ständig das Gefühl seinem Körper und seinem Geist was Gutes zu tun!

Obaladara Bier aus dem Leinleitnertal ist eine tolle Spezialität und ich werde es mir gern noch öfter kaufen!

2 Kommentare

  1. ehrlich gesagt hat mich der Name „Obaladara“ angefixt…(auch weil er mal Obladara und mal Obaladara geschrieben ist… aber das zieht die Brauerei Ott auch nicht konsequent durch: auf der Homepage heissts: „Oberladara“, auf dem Etikett „Obaladara“). Also: Oberladara kommt vom Bambergerischen „Oberlahnlatter“ und bezeichnet die Ortschaft am Oberlauf der Leinleiter: Oberleinleiter, der Sitz der Brauerei Ott. So einfach ist das…
    Geht doch, wenn man nur 3 Spalter leicht intus hat…;-))
    Grüssle, Willi

  2. Toll, dass Du das Bier aus Oberleinleiter hier reingestellt hast. Ich war nämlich auf meiner großen Frankenradtour 2004 auch bei der Brauerei Ott und habe damals den Vater und einen seiner Söhne bei der Arbeit beobachten und fotografieren dürfen. Ich versuche mal, die Bilder hier im Kommentar zu verlinken:

    Bild 1:Braumeister Manfred Ott. Bestand im Jahre 1973 seine Meisterprüfung als Bundessieger!

    Bild 2: Sein Sohn Stefan Ott. Kammersieger der Brauerschule Dömens in Gräfelfing bei München. Er hat noch einen Bruder, der 2004 aber in Gräfelfing auf der Brauerschule war. Sonst hätte ich den natürlich auch noch fotografiert, klar!

    Bild 3: Vater und Sohn zusammen an der Abfüllanlage.

    Bild 4: Vater Ott im Lagerkeller.

    Man sieht richtig, wie anstrengend der Brauerberuf ist. Die beiden waren gerade schwer am arbeiten. Trotzdem hat sich Vater Ott ein paar Minuten Zeit genommen und mir Sudhaus und Lagerkeller gezeigt.

    Zum Bier selber (vom Fass) hatte ich mir damals folgendes notiert: Vollmundig malziges Aroma, feinherb. Sehr süffiges Landbier. Genau, was Du auch sagst. 😛

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