Wort des Jahres

Gestern las ich in meiner Tageszeitung von der Kürung des Jugendwort des Jahres. Auf Platz 3 kam der Ausdruck „unterhopft sein“ für den Zustand, noch nicht besoffen genug für eine Feier zu sein. Das find ich witzig, aber mir kommt es ja gar nicht auf die Menge des Biergenusses an, sondern auf die Qualität. Also adaptiere ich mir dieses preisgekrönten Ausdruck und fühle mich in Zukunft ziemlich „enthopft“, wenn ich wieder mal das Bedürfnis auf einen bierischen Hochgenuss verspüre!

Über benhur

Ich stamme aus dem schönen Altmühltal, wo auch mein Lieblingsbier herstammt (das Wettelsheimer Strauss) und meine Lieblingssorte Märzen verbreitet ist. Mittel- und Centralfranken (Nürnberg) ist biertechnisch auch mein Schwerpunkt, die Zeit im Münchner "Exil" hat aber auch ihre Spuren hinterlassen.

2 Kommentare

  1. Hallo benhur,
    Ich kann mich dem nur anschliesen: Es kommt ja letzten endes nicht auf die Biermenge, sondern auf das Bier speziel an. Genau deswegen existiert dieser Blog ja überhaupt.
    Viel spaß beim Geniesen!

  2. nach 2 Halben Gutman Weizenbock (sowas trink ich nur passend zur Jahreszeit: also jetzt die etwas besinnlichere, entschleunigtere und Wärme benötigende) fühle ich mich zwar leicht „angeschiggert“, aber niemals so besoffen, dass ich den Unterschied zwischen „Alkohol“ und „Hopfen“ nicht mehr schmecken würde…;-))
    PS: das eigentlich obligatorische Aventinus mit gut 9 %Vol Alkohol ist ja auch eher ein „Geniesser-Bier“; zum „Vielsaufen“ taugt sowas gar nicht…
    Prost auf die „unterhopften“ Geniesserbiere!

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