Biberessen beim Berabecka Boandlbräu

Beim Berabecka Boandlbräu findet heuer wieder das inzwischen fast schon traditionelle Biberessen statt. Der Bräu Manni (Manfred Fritsch) schreibt dazu in seinem Newsletter:

Liebe Boandl-Trinker

Am 1. April findet das alljährliche Biberessen statt. Nachdem beim ersten Mal leider kein Biber vorhanden war, sondern „nur“ Wildschweingulasch, ist es dieses Jahr gelungen, eins von diesen Tieren zu erlegen. Frei nach dem Motto: Iss nichts, was du nicht selbst überfahren hast, ist es gelungen vom Haus im Moos ein paar Stücke zu ergattern. Leider ist so ein Biber immer noch ein durch den Naturschutz geschütztes Tier und der Verkauf verboten. Daher bitten wir auch nur um eine Spende in einer gewissen Höhe und es findet kein Verkauf statt. Wir sind auch schon gespannt, wie so ein Tier schmeckt. Wir tun mit dem Verzehr dieses Tiers auch nichts ungewöhnliches, da im Mittelalter schon die Mönche am Karfreitag Biber gegessen haben. Die Begründung dafür lautete, da ja der Biber ein Tier ist, das im Wasser lebt, muß es sich folgerichtig um einen Fisch handeln, den man an solchen christlichen Tagen ja schließlich essen dürfte.

Na Mahlzeit

Bis dann

Manni

Es wird spannend sein, auf welche Art die Biber diesmal zubereitet werden. Vielleicht über Boandlbier gedünstet? Wie auch immer – Mannis Bier wird in jedem Fall wieder extrem lecker sein! Das Bräustüberl ist donnerstags immer ab 16:00 Uhr geöffnet.

Über ralf

Ich bin der Ralf und komme aus Augschburg. Die Biere aus meiner schwäbischen Heimat liegen mir natürlich sehr am Herzen. Grundsätzlich aber mag ich alle feinen Biere. Im Besonderen verköstige ich auch gerne Craftbiere, schätze allerdings eher die nach der Regel aus dem Jahre 1516 gebrauten. Dazu gehören auch die fränkischen Rauchbiere, von denen ich einer der größten Verehrer bin. Mein Motto ist daher: "Alla Dooch fein's Seidla!"

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