Brauerei Neder – Forchheim

Jetzt, da der Oliver schon die „Schwarze Anna“ vorgestellt hat, möchte ich doch die Gelegenheit nützen und ein paar Bilder von meiner Radltour durch’s Fränkische Bierparadies im Sommer 2004 zeigen.

Da fange ich auch gleich mit dem Bräu vom Neder an. Der heisst nicht Herr Neder sondern Rainer Kalb. Er ist ein Brauer zum Anfassen. Man kann sehr schön mit ihm auf dem Nederkeller im Forchheimer Kellerwald sitzen und sich über Bier und die Welt unterhalten.

Auf dem Bild hier ist er so lieb und schenkt mir eine Kostprobe von der Schwarzen Anna ein. Eigentlich hatte er gar keine Zeit, weil gerade der Brauvorgang voll am Laufen war. Aber wie gesagt – der Rainer ist einfach ein netter Mensch, und natürlich ein begnadeter Braumeister.

Und auf dem nächsten Bild sieht man, was die Neders damals am 15.07.2004 in der Früh gebraut haben: Neder Klassik Pils. Ich hatte das große Glück, dass ich beim Abläutern zusehen konnte. Und der Braumeister hat mir dabei ins Ohr geflüstert: „Die offene Läuterung des Bieres verstärkt den Sauerstoffkontakt, was sich auf die Farbe (dunkler) und den Geschmack (ralf: der wird raffinierter und besser) auswirkt.“ Wer jemals ein Nederbier getrunken hat, der weiss, dass das stimmt!

Über ralf

Ich bin der Ralf und komme aus Augschburg. Die Biere aus meiner schwäbischen Heimat liegen mir natürlich sehr am Herzen. Grundsätzlich aber mag ich alle feinen Biere. Im Besonderen verköstige ich auch gerne Craftbiere, schätze allerdings eher die nach der Regel aus dem Jahre 1516 gebrauten. Dazu gehören auch die fränkischen Rauchbiere, von denen ich einer der größten Verehrer bin. Mein Motto ist daher: "Alla Dooch fein's Seidla!"

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