Berabecka Boandlbräu – Bockbieranstich – „Mannipulator Dunkel“

Am Nikolaustag ist es wieder so weit: Bockbierzeit beim Boandlbräu. Im Winter kommt immer die dunkle Variante vom „Mannipulator“ zum Ausschank.

Der Name des Bieres stammt eigentlich vom Namen des Braumeisters Manfred Fritsch ab: Den nennen nämlich alle nur kurz „Manni“. Könnte aber auch von der durchschlagenden Wirkung des Bieres abgeleitet sein. So schreibt Manni z.B. in der Terminankündigung auf der Homepage vom Boandlbräu:

Geöffnet ist das Bräustüberl schon ab 10 Uhr zum Frühschoppen. Hoffentlich lebe ich bis zum Anstich noch.

Der festliche Akt des Bockbieranstichs ist nämlich erst am späteren Nachmittag:

Der Mannipulator Dunkel kommt wie jedes Jahr am Nikolaustag um 17 Uhr zum Anstich. Gleichzeitig feiern wir den 6. Geburtstag des Bräustüberls. Achtung: Es ist ein Sonntag und selbstverständlich nur für die Mitglieder der „geschlossenen Gesellschaft“ geöffnet.

Für alle, die den ganzen Tag beim Boandl verbringen und am Abend vielleicht nicht mehr ganz so fit sind, hat der Manni im Sanitärbereich – ich kann jetzt nur für die Herren sprechen – den passenden Ratschlag angebracht:

Aber man muss es ja nicht so weit kommen lassen! 😉

Über ralf

Ich bin der Ralf und komme aus Augschburg. Die Biere aus meiner schwäbischen Heimat liegen mir natürlich sehr am Herzen. Grundsätzlich aber mag ich alle feinen Biere. Im Besonderen verköstige ich auch gerne Craftbiere, schätze allerdings eher die nach der Regel aus dem Jahre 1516 gebrauten. Dazu gehören auch die fränkischen Rauchbiere, von denen ich einer der größten Verehrer bin. Mein Motto ist daher: "Alla Dooch fein's Seidla!"

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