Im Winter: Biergrillen

Dieses Wochenende habe ich auf einer Grillfeier etwas ganz neues gelernt: das Bier zu grillen!

Tja, bei -18 Grad gefriert es nun mal komplett durch, und wenn man nicht Schaumeis lutschen möchte, dann legt man es eben kurz auf den Grill – am besten noch mit einem ebenso tiefgefrorenen Hummer (paßt zum Veldensteiner) oder Riesenshrimps (passen zum Altenmünster), beides ist dann gleichzeitig verzehrfertig und herrlich zusammen zu geniessen!

Man achte allerdings darauf, die Flasche vorher zu öffnen. Was bei einem Bügelverschluss schon mal viel Kraft erfordern kann, da die Gummis auch gut festgefroren sind. Und antauen ist nur bedingt möglich, die Deckel beim Veldensteiner sind nämlich aus Kunsstoff und schmelzen! (Obwohl sie sich wirklich wie echte Keramik anfühlen, jedenfalls mit kalten Fingern…)

Über benhur

Ich stamme aus dem schönen Altmühltal, wo auch mein Lieblingsbier herstammt (das Wettelsheimer Strauss) und meine Lieblingssorte Märzen verbreitet ist. Mittel- und Centralfranken (Nürnberg) ist biertechnisch auch mein Schwerpunkt, die Zeit im Münchner "Exil" hat aber auch ihre Spuren hinterlassen.

2 Kommentare

  1. Ich vermute, ihr wollt diese Reaktion wahrscheinlich eh nur provozieren, aber: Ihr seid doch bekloppt… 😀

  2. Jens, wo denkst du hin? Nur ein kleiner Teil des Blogs ist bekloppt, die anderen saßen an diesem Wochenende im Warmen 😉
    Im Ernst, gefroren hat bei uns nur das Bier, und nur solange es im Vorratseck stand. Die Alternative „Glühwein“ war eben bei weitem nicht so lecker wie aufgetautes Bier.

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