Maierbräu aus Altomünster: Helles und Jacobi-Pils

Die heutige St.-Patricks-Parade erforderte vor dem Mit-Laufen noch eine kleine Stärkung, und da bot sich eine nette Kneipe mit Maierbräu an. Im Angebot standen die beiden gängigen Sorten Helles und Pils, in der Gruppe nahmen wir natürlich beides. Wenn sich die Gläser nicht unterschieden hätten, hätten wirs kaum unterscheiden können! Beide Biere sehr, sehr hell und mit einem steifen Schaum. Klar, das Pils perlt natürlich mehr.

Das Helle schmeckte wie ein ganz durchschnittliches Helles, nichts hervorragendes, aber auch nichts schlechtes, in Richtung „guter Durstlöscher bei großer Hitze“. Dem Pils konnte ich trotz des tollen Namens allerdings gar nichts abgewinnen, richtig langweilig. Allerdings bin ich ja nun auch nicht der begnadete Pils-Spezialist…

Über benhur

Ich stamme aus dem schönen Altmühltal, wo auch mein Lieblingsbier herstammt (das Wettelsheimer Strauss) und meine Lieblingssorte Märzen verbreitet ist. Mittel- und Centralfranken (Nürnberg) ist biertechnisch auch mein Schwerpunkt, die Zeit im Münchner "Exil" hat aber auch ihre Spuren hinterlassen.

4 Kommentare

  1. Heißt dieses Örtchen nicht inzwischen Altenmünster? Da gabs doch letztes Jahr so ne Debatte deswegen.

    cu, w0lf.

  2. Hehe, da hast Du gut aufgepasst, lieber w0lf. Aber diesmal ist wirklich alles korrekt. Der Maierbräu ist in Altomünster.

    Den Ort Altenmünster gibt es auch, nur die Brauerei dort leider nicht mehr.

    Gruß
    ralf

  3. Danke, ihr beiden, für eure Aufmerksamkeit. Kurz war ich tatsächlich verunsichert – ich kenne beide Orte ja nicht persönlich und von ganz oben (HH) betrachtet, liegen sie ja auch gleich nebeneinander 😉

  4. Ich bin im vergangenen Winter ein mal im „Brünnstein“ am Münchner Ostbahnhof gewesen – auch, weil es dort Maierbräu gibt. Die Durchschnittlichkeit des Hellen kann ich bestätigen, obwohl ich es dann doch ganz ordentlich fand. Ein normales Helles halt.

    Beim Pils muss ich aber sagen, dass mir das überdurchschnittlich gut schmeckte, „außerordentlich“. Ich habe dem Brünnstein sogar noch einen Wiederholungsbesuch abgestattet, bei dem ich dann ausschließlich das Pils wählte. Mein erster guter Eindruck wurde dabei bestätigt. Wichtig war vielleicht, dass ich es selbst einschenken konnte.

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