Kurzentschlossen mitgenommen – Maibock aus Kulmbach

Ich gebe es ja zu – gekauft habe ich den Viererpack wegen des sehr schönen Ettikets.

Zuhause habe ich ihn erst einmal in den Kühlschrank gestellt. Man(n) soll ja nichts überstürzen!

Doch lange Rede kurzer Sinn:

Kaum war das Bier etwas abgekühlt, da war auch schon die erste Flasche eingeschenkt. Mit heftigem „Plopp“ springt der Verschluß zur Seite! Welche Farbe wird es wohl haben?

Gekonnt halbdunkel. Feiner Schaum, der auch nicht lange die Sicht aufs Wesentliche versperrt. Haupsächlich ist Malz über den gesamten Bereich des Trinkens zu schmecken.

Lediglich im Abgang ist ein Ansatz Richtung Hopfen zu entdecken. Für einen Frühjahrsbock ist der hier doch ganz schön schwer! Solch eine Malzbetonung würde ich eher in einem Winterbier erwarten. 6.9% vol.! Aber schmecken tut er mir schon sehr.

Bleibt nur noch die Frage, wieso man in Kulmbach schon Ende März mit einem Maibock auftrumpft?! Nicht mal auf der hauseigenen Homepage habe ich eine Info dazu gefunden. Also ganz aktuell!

Prost!

Ein Kommentar

  1. Das ist ja für ein Frühjahrsbier ganz schön stark 😉 Wenn man zwei Stück am See, in der Sonne, trinkt langt das dann sicherlich auch. Ist ja fast so stark wie ein Belgisches Bier. Schön ist auf jeden Fall das das Bier in einer Bügelflasche abgefüllt ist. So kann man diese auch wieder ordentlich verschließen wenn man nicht so großen Durst hat 😉

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