Tsingtao – Bier in China

Vor meinem ersten Aufenthalt in China habe ich mich, neben den Unmengen von kulturellen Unterschieden, auf ein Bier der Biernation Nummer 1 bzw. dem Volk mit dem grössten Durst gefreut. Doch erst mal im Land, hat mich mein Mut doch etwas im Stich gelassen. Es waren wohl doch ein wenig zu viele Eindrücke auf einmal. Als aber am Abend die Trockenheit immer unerträglicher wurde, haben wir uns auf die Suche nach dem wohl bekanntesen Bier aus dem Reich der Mitte  gemacht. Zumindest für uns Deutsche: Tsingtao! Beachtet hierzu auch die schöne Seite von Wikipedia. Ein paar Tsingtao waren schnell gefunden und mit aufs Zimmer genommen. Diese Brauerei wurde dazumals von Deutschen gegründet.

Beim Öffnen kommt die zu erwartende Hopfenwolke (grüne Flasche!). Der erste Schluck war dann auch wie ein etwas dünnes Pils. Allerdings schmeckt  man schon etwas „Maisiches“.  Oder haben die ihre Gerste so gut versteckt? Welche Bestandteile im Bier sind, kann ich aber beim besten Willen nicht heraustrinken, und lesen fällt mangels „Können“ flach. Im Abgang ist es schon etwas herb, und sehr bekömmlich. Auch die zweite Flasche gefällt mir an diesem Abend. Kalt sollte das Bier auf alle Fälle sein.

Alles in allem ist es gut für eine ein- bis zweiwöchige Entziehungskur. Entziehungskur von fränkischen Bieren natürlich.

Was dachtet ihr denn?!

2 Kommentare

  1. Das Tsingtao schmeckt mir persönlich sehr gut. Schön mild und sehr süffig. Gibts bei mir um die Ecke beim Buffet-Chinesen – auch in der Flasche zum mitnehmen. Insgesamt 4,5 von 6 Bierflaschen!

  2. Tsingtao? Bäh .. Einmal und nie wieder.

    Sowas trinken nur Touristen, „be-gooders“ in chinesischen Restaurants und alte (chinesische) Leute.

    cu, w0lf.

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