Roter Baron aus dem Hexenhäusle Landbierparadies Fürth

Schon am Montag hatte ich das Hinweisschild auf’s aktuelle selbergebraute Ale entdeckt, allerdings waren es ja noch vier Tage bis dahin… Zuhause habe ich gleich, total angefixt von dem Gedanken an dieses Bier, meinen Syphon zurecht gemacht und in den Weg gestellt. Am Donnerstag dann gschwind hingefahren und ihn aufüllen lassen.

Da steht es nun: Lauter gute Zutaten: Wiener, Pilsner, Melanoidin Malz und Cara Rot.

Als Hopfen gibt’s Cascade, ihr wisst schon, der ananasige, der so edel riecht und schmeckt!

Hefe sei „Nottingham“. Das sagt mir erst mal nichts, obergärig ist sie und vielseitig soll sie sein. Ich bin gespannt!

Die Farbe beeindruckt mich sehr, vom Schaum ist aber nichts zu sehen, obwohl ich das Glas noch mit Wasser ausgespült habe. Temperatur müsste auch O.K. sein. So sieht’s aus wie ein ungespundenes Kellerbier.

Doch beim Geruch ist alles wieder bestens! Deutlich hopfig gerichtet.

Der erste Schluck… hoppla, Oliver, halt dich zurück, du hast nur das bisschen mitgenommen! Ungemein ölig, kräftig und das Gegenteil von Dünnbier!!! Fast so kräftig im Geschmack wie ein guter Bock. Und das bei 4,8 vol.% alc. Vollmundig, sehr vollmundig kann ich da nur sagen. Herrlich.

So ein Bier passt sicher gut zur Speisekarte des Landbierparadies „Hexenhäusle“ Fürth: Schäufele bis Käsebrot. Alles da.

So, schönen Abend noch und Prost!

2 Kommentare

  1. Oha. Hier tut sich ja doch noch was .. nicht ganz so tot?

    cu, w0lf.

  2. Und wie´s schmeckt! Zur Zeit gibt´s außrdem noch Weizenbier und Weizenbock, der auch richtig gut ist.
    Leider nur aus der Flasche,aber das macht nchts.

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