Auf den lokalen Craftbeer-Festen ist das Isarkindl immer präsent und ich habe es auch schon oft getrunken. Aber erst bei der Langen Nacht der Brauer hatte ich mir endlich mal eine Flasche mit nach Hause genommen, um sie in Ruhe zu verkosten.
Schön sieht das Märzen im Glas aus, leuchtend kastanienbraun. Schade, dass der Schaum so schnell zerfällt. Dafür kann die Nase einen angenehmen Karamellduft erschnuppern.
Auch im Antrunk ist das Karamellige sehr schön, dabei aber gar nicht süßlich, vielmehr frisch und spritzig.
So wirkt es auf mich wie ein Kompromiss zwischen einem typisch fränkischen malzigem Märzen und einem typisch Münchner Hellem. Gar nicht schlecht!