Der Hechtbräu hat ja einerseits die ganz klassischen Biersorten, und andererseits auch abgefahrene Hopfenexperimente. Was kann man da bei einem Bier mit Namen „Pure Pils“ erwarten?
Gut, „double imperial lager“, „extraherb“ und hopfengestopft ist das auf jeden Fall kein „fränkisches“ Pils – was ja eh bloß ein etwas spritzigeres Helles ist ;-). Andererseits soll der Hopfen Hersbrucker Pure ja eher klassische Aromen haben. Schaumermal.
Schön hell ist das Pils, aber es perlt nicht so dramatisch, trotzdem hat es einen schönen Schaum. Erfrischend wirkt es, leicht und sommerlich, ja, auch trocken, aber es haut einem jetzt auch nicht die Geschmacksexplosionen um die Ohren. Hm, also einerseits ja, aber andererseits will man vielleicht doch mehr als Drinkability und Durstlöschung. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Am besten nochmal im Sommer bei großer Hitze probieren…