Palmator Anstich 2010

Heuer will ich es versuchen, auf den Adlersberg bei Regensburg zum Palmator zu gehen. Letztes Jahr schon hatte mir der Eichhofener Braumeister Peter Lang den Palmatoranstich als eines der schönsten Starkbierfeste in der Donauregion um Regensburg ans Herz gelegt.

Leider sind die Informationen im www sehr spärlich. Selbst auf der Homepage der Brauerei Prösslbräu ist heute (am 16.02.2010) noch kein Termin für den Palmator angegeben. Doch wie der Name des Bieres schon sagt, ist der Anstich immer am Palmsonntag, und das ist heuer der 28. März. Eine Uhrzeit habe ich auch nirgends gefunden. Also habe ich kurzerhand per mail direkt beim Prösslbräu angefragt und bekam die Auskunft

Los geht’s, je nach Wetter, ab ca. 10.00 Uhr. Die Musik spielt ab ca. 14.00 Uhr. Es dauert, solange es Spaß macht!

„solange es Spaß macht!“ – das kann ein langer Tag werden 😛

Wie hin kommen?

Schwierig ist auch die Anfahrt. Mit dem Auto zum Starkbierfest? – Nein! – Also Bus. Und da gibt es am Sonntag keinen von Regensburg bis Adlersberg. Meine Recherche ergab, dass man mit dem Bus der Linie 12 vom Regensburger Hbf nach Kneiting am Fuß des Berges wohl dem Fest am nächsten kommt. Dieser Bus fährt am Palmsonntag ab 09:30 Uhr stündlich bis Kneiting. Fahrzeit 20 min. Von Kneiting sind es dann knapp 2,5 km die man zu Fuß gehen muss. Eine halbe Stunde. Das sollte das legendäre Bier einem aber schon wert sein. Ich werde laufen. Vielleicht trifft man sich ja unterwegs 😉

Den Fahrplan habe ich beim RVV gefunden.
Hinfahrt: Linie 12 ab Hauptbahnhof
Und die Rückfahrt: Linie 12 ab Kneiting

Zielanmarsch zu Fuß


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Über ralf

Ich bin der Ralf und komme aus Augschburg. Die Biere aus meiner schwäbischen Heimat liegen mir natürlich sehr am Herzen. Grundsätzlich aber mag ich alle feinen Biere. Im Besonderen verköstige ich auch gerne Craftbiere, schätze allerdings eher die nach der Regel aus dem Jahre 1516 gebrauten. Dazu gehören auch die fränkischen Rauchbiere, von denen ich einer der größten Verehrer bin. Mein Motto ist daher: "Alla Dooch fein's Seidla!"

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