Das Dinkelbier der Neumarkter Lammsbräu kommt in einer grünen 0,33l-Flasche daher, so erwarte ich unwillkürlich eine Art Pils. Es schenkt sich jedoch dunkelgelb ein und ist, nach dem Aufschwenken der abgesetzten Schwebstoffe, schön trüb. Es verströmt einen sehr intensiven Geruch nach der obergärigen Hefe eines Weizenbieres, das weckt Erinnerungen an die belgischen Trappistenbiere. Auch geschmacklich geht es in diesse Richtung: sehr frisch und spritzig, kräftig fruchtig. Sehr, sehr lecker!
Es gewinnt übrigens 5,2% alc. aus 12,5% Stammwürze, also eher wie ein Weißbier denn wie die Trappistenbiere. Auch Lammsbräu vergleicht das Dinkelbier übrigens mit einem Weizenbier.
schreibt auch die Wikipedia.
– Das wundert mich nicht. Denn Dinkel gilt ja auch als die Ur-Form des Weizens, ist also biologisch sehr eng mit dem Weizen verwandt,Ich hatte mir vor längerer Zeit auch schon mal ein 6er Tragerl davon aus dem Reformhaus gekauft. Ich erinnere mich noch, dass es recht cremig war, fast schon eine kleine Mahlzeit, oder besser noch ein Dessert.