Das „Nelson Sauvin“ ist das jüngste Bier aus der Weissbierbrauerei Schneider in Kelheim. Die Schneider-Biere sind seit einiger Zeit alle mit dem englischen Wort „Tap“ für Zapfhahn bezeichnet und durchnummeriert. In dieser Reihe hat das „Nelson Sauvin“ die Bezeichnung „Tap X“ erhalten. Ein geheimnisvoller Name, und eine kryptische Nummer für ein, wie wir meinen, ganz besonderes Weissbier, das in diesem Jahr für viel Furore bei den Bierliebhabern, insbesondere bei den Bierbloggern, und ganz besonders beim Blog-ums-Bier gesorgt hat.
Für uns begann die Geschichte des „Nelson Sauvin“ damit, dass ralf im Frühsommer den Produktionsleiter von Schneider, Günter Uhl getroffen hat. Günter hat dabei ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert und erzählt, dass man gerade dabei wäre, ein neues Weissbier zu erschaffen, das der bereits viel gerühmten „Hopfenweisse“ ähnlich sein soll. Das besondere daran, so machte Günter dem ralf den Mund wässrig, sei eine ganz spezielle Hopfensorte. Und darüber hinaus solle das Bier in Sektflaschen abgefüllt werden. Fertig sein soll es im Herbst.
Seither hat ralf im Weissen Bräuhaus in München immer die Augen und Ohren offen gehalten, wann es denn so weit ist, dass dieses Bier in den Ausschank kommt. Schon bald stand in der der brauereieigenen Informationszeitung von Schneider, der „Bräuhaus Zeit“, die Ankündigung des Tap X: Erhältlich ab 01. Oktober 2011. Das hat sich ralf gleich in seinen Terminkalender eingetragen. Der 1. Oktober war ein Samstag. Ideal, um gleich zum Frühschoppen ins Weisse Bräuhaus zu gehen und als einer der ersten das neue Bier zu verkosten. Als ralf dann am 30. September sich noch mal auf der Hompepage des Lokals versichern wollte, dass es jetzt wirklich endlich so weit ist, war er überrascht, was es dort zu Lesen gab: Am 07. Oktober erst soll das Bier für alle erhältlich sein, aber am Vorabend bereits hätten sieben ausgewählte Paare vorab schon die Gelegenheit zu einer Exklusivverkostung unter Anleitung von Georg VI. Schneider persönlich.
Das wäre doch mal was ganz besonderes fürs Blog, dachte sich ralf da gleich. Aber … das wäre ein Donnerstag, und da wäre er dummerweise allein in München; und es sollen sich doch Paare bewerben für die Teilnahme an der Verkostung. OK, da wird er sich jetzt nicht regulär bewerben dürfen, aber vielleicht ergäbe sich ja einen Gelegenheit, irgendwie kurz Herrn Schneider zu sehen und ein oder zwei Fotos fürs Blog mit ihm zu machen, dachte sich ralf. Er fasste sich also ein Herz und nahm über die Homepage des Weissen Bräuhauses Kontakt mit dem Weißen Bräuhaus auf. In ein paar hin und her wechselnden Emails konnte ralf offenbar den Geschäftsführer vom Bräuhaus und die Brauereiverantwortlichen in Kelheim von der Ernsthaftigkeit seines Begehrens so gut überzeugen, dass er die letzte Email schließlich aus Kelheim erhielt, worin die Schneider-Weisse Marketing Leiterin Nicole Püschel ihn zur Genuss-Premiere von „TAPX Mein Nelson Sauvin“ begrüßte, und ihn bat, noch den Namen seiner Begleitung zu nennen. Rumms – das war’s! ralf durfte tatsächlich an dem Abend mit Herrn Schneider teilnehmen. Fehlte nur noch die Begleitung. Aber wozu sind wir im Blog-ums-Bier ein Team?! – benhur war schnell überzeugt, am Donnerstag ihren Heimweg von der Arbeit etwas zu beschleunigen und direkt von dort ins Weiße Bräuhaus zu kommen.
Wir waren beide ziemlich aufgeregt, als wir uns in München „Im Tal 5“ einfanden. Georg VI. Schneider persönlich treffen zu dürfen, das neue Bier mit ihm verkosten. Wer wohl die anderen Paare sein würden? Und vor allem, wie wird er sein, der legendäre Georg Schneider mit seinen „Mein Tap“-Bieren? All das hatte wirklich was von der Art einer Weihnachtsvorfreude, wie wir sie bis da hin nur noch aus der Kindheit kannten.
Warten auf Herrn Schneider
Wir hätten tatsächlich auch auf das Christkind warten können. Wir, und statt sechs anderer Paare dann doch knapp 40 Gäste insgesamt. Die Bewerbungen waren wohl doch so zahlreich, dass man den Teilnehmerkreis etwas erweitert hat. Und auch aus den „Häppchen“, die ursprünglich in der Ankündigung standen, war im schön dekorierten „Kneipp-Saal“ des Weissen Bräuhauses ein richtiges Festtagsmenü vorbereitet. Sogar Nicole Püschel hat sich passend zu diesem Ambiente historisch-modern-extravagant gekleidet – maßgeschneidert zu ihrem Hut, sehr schön (ein Foto von ihr kann man in der offiziellen Fotogalerie von Schneider sehen, und zwar unter „Genusspremiere im Schneider Weisse-Stammhaus“). Tja, bei Schneider lässt man sich nicht lumpen, das war sofort zu merken!
Und irgendwann, während wir so erwartungsvoll vor dem Kneipp-Saal standen, kam er, der Herr Schneider. Gekleidet mit einer Brauerschürze der „Freien Brauer“ und mit einer Staffelei. So schnell konnte aber keiner schauen, da war er schon wieder weg und kam noch schneller schon wieder zurück, diesmal mit einem großen Ölbild unter dem Arm. Kenner der Brauerei Schneider und ihres Besitzers wissen natürlich, was das für ein Bild gewesen sein muss: Das Bild zum Etikett des Nelson Sauvin, von Georg VI. Schneider selbst entworfen und gemalt.
Nachdem er das alles im Saal abgeladen hatte, kam Georg Schneider endlich zu den wartenden Fans, begrüßte sie, und orderte am Ausschank einen Begrüßungstrunk. Dieser war, ohne dass wir wussten wie uns geschah, eigentlich gleich der Einstieg in den wunderbaren Verkostungsabend: Weissbier im Weinglas. Zumindest sah es aus wie Weissbier, von der Farbe wie Tap 7, das Original Schneider, roch aber ganz und gar nicht so. Nach ein paar Schlucken klärte Herr Schneider uns auf: Es sei ein alkoholfreies Weissbier mit einem Spritzer Holunder. Das erste „Aha!“ des Abends. Eine geniale Kombination. Sieht gut aus, riecht gut, und schmeckt gut. Der Holunder bindet den grasigen Würzegeschmack des Alkoholfreien und gibt ihm Frucht. Könnte ich mir glatt für Zuhause gut vorstellen, wenn Autofahrer zu Besuch sind.
Nach dieser ersten Begegnung mit Herrn Schneider waren wir, immer noch aufgeregt, sehr gespannt, wie der eigentliche Festakt der Verkostung werden würde.
Begrüßung durch Georg VI. Schneider
Weil der Teilnehmerkreis jetzt doch deutlich größer war als ursprünglich – mit den sieben Paaren – von der Brauerei geplant, trat Herr Schneider in etwas offiziellerem Stile auf und moderierte den Abend mit einer kleinen Einführungsrede an. Dabei spannte er einen weiten Bogen von den Anfängen des Bierbrauens über ein wenig Brautheorie und eine Blitzeinführung in die Grundlagen des Getränkeverkostens. Ich gebe im Telegrammstil wieder, was wir von Georg Schneider hörten:
- Geschichte des Bieres. Ober- / untergärig. Weißbierbrauen.
- Nur Weißbier mit „Flaschengärung“ hat lebende Hefe drin, sonst handelt es sich um zugesetzte Schwebehefe für die Trübung.
- Hintergrund der niederbayr. Tradition „auf a oids bier“ = Leertrinken der Keller im August, bevor neues Bier gebraut werden kann (untergärige Biere konnten früher nur in der kalten Jahreszeit gebraut werden; obergärige wie das Weißbier ganzjährig).
- Theorie des Geschmacksempfindens. Nase gehört dazu. Nicht alle Menschen haben gleich viele Geschmacksknospen. Die mit den meisten sind die „Supertester“.
- Das Nelson Sauvin ist ein Auftragssud für die holländische Barkette „ABT“. Diese hat bei Schneider angefragt, ob man nicht ein Jubiläumsbier zum 25jährigen Bestehen der Kette brauen könnte. ABT schenkt in ihren Lokalen nämlich spezielle hochwertige Liebhaberbiere aus.
- Der Hopfen kam aus Neuseeland, die Einfuhr war „günstig“. Sein Name „Nelson Sauvin“ kam zum einen vom Namen der neuseeländischen Region, in der er angebaut wird, zum andern von seinen Aromaeigenschaften, die Bieren den Charakter der Weinrebe Sauvignon geben sollen.
- Die Hefe für die Hauptgärung kam aus dem Schneider-Stamm, für die Flaschengärung kam eine belgische Trappistenhefe zum Einsatz – gegen eine „kleine Spende“ an das Kloster.
- Schneiders eigener Hefe-Stamm: „Ninkasi-Hefe“ (sumerischen Göttin des Bieres), den die Schneider-Mam (Mathilde, die Witwe vom Georg III, der so früh starb?) gezüchtet (oder eingeführt?) hat, prägt besonders das TAP7 (Markteinführung: 1872). Für das Nelson Sauvin wurde sie zur Hauptgärung verwendet, während die Trappisten-Hefe erst in der Flasche hinzu kam, nachdem die Erstgärhefe durch die Zentrifuge entfernt wurde – sonst klumpt sie nämlich. Die Trappisten-Hefe stammt aus Westmalle. Dort wird die berühmte Spontangärung nämlich auch nur zur Erstgärung genutzt, später wird sehr wohl mit Reinzuchthefe fertig gegärt.
- Das „Spiel-Thema“ für das Auftragsbier war der Hopfen. Er sollte blumig sein, und edel wie ein Wein, so wurde es der Nelson Sauvin. Daher auch das Bild von einem sehr blumig gemalten Hopfen – zudem in den niederländischen Nationalfarben. Dieses Bild hat Georg Schneider selbst in Öl gemalt.
Das war schon eine ganze Menge, die Herr Schneider uns da in kurzer Zeit vorgetragen hat, und das auf sehr unterhaltsame Weise, die wir hier schwer wiedergeben können. Man muss Georg IV. wirklich live erleben, dann merkt man: Herr Schneider ist sehr lustig. Und familiär. Und er kann tatsächlich auch malen.
Nach so viel einführender Information in der unterhaltsam gehaltenen Rede von Herrn Schneider ging es nun endlich an den Verkostungsteil des Abends.
Vorspiel
Bevor der Star des Abends dran kam, das „TAP X“, führte uns Herr Schneider aber seiner Einleitung folgend mit je einem „normalen“ Vertreter der unter- und obergärigen Brauart, quasi wie die Vorgruppen bei einem Konzert, langsam heran. Er ließ ein Tegernseer Hell und sein eigenes helles Weißbier, das sog. „Mein Blondes“ servieren.
- Tegernseer Hell. Gut. Ein sog. „Schüttbier“ mit hoher „Trinkability“. Passt, dachten wir.
- Schneider „Mein Blondes“. Besser. Das Tegernseer war im direkten Vergleich plötzlich nicht mehr gut. Das war eine kleine Überraschung. Herr Schneider erklärte es durch die unterschiedlichen Hefen und die unterschiedlichen Reifungsprozesse bei den unterschiedlichen Temperaturen. Wir haben das Tegernseer dann sogar nicht mal mehr ausgetrunken.
- Dazu gab es als Vorspeise einen kleinen Bayerischen Vorspeisenteller mit Schmakerln von Obatzdem bis Oliven.
Hauptgang – Nelson Sauvin
Jetzt war es so weit. Wir durften die so wunderhübsch bereit stehenden Nelson Sauvins in ihren Eisgekühlten Behältnissen öffnen, bzw. wo grad kein Öffner bereit war sprang Herr Schneider selbst ein, unterstützt durch die fleissigen Bedienungen und den Geschäftsführer des Weißen Bräuhauses im Tal, Herrn Otmar Mutzenbach. Und immer wieder erzählte und witzelte Georg Schneider die Hintergrundinformationen dazu. In der Summe haben wir es etwa so in Erinnerung:
- Es gibt 210 Hopfensorten! Da braucht Georg Schneider lt. eigenem Bekunden keine weiteren Zutaten, um trotzdem Vielfalt in sein Biersortiment zu bekommen. Obwohl er durchaus die weltweite Bier-Vielfalt auch außerhalb des Reinheitsgebotes hoch achtet und die Arroganz der bayr. Brauer diesbezüglich schilt.
- in der Farbe etwas rötlicher als das TAP1, ein ganz leicht bräunlicher Schaum. Geruch: ein TAP1 plus „grün“! (Wie riecht grün? Genau so!). Steht es lang, verfliegt der „grüne“ Geruch und übrig bleibt der von normalem, guten Weißbier. Schwenkt man das Bier auf, bringt es Geruch von (weißem) Pfeffer hervor.
- Es war eisgekühlt bereit gestellt, dadurch enwickelten sich die Aromaeindrücke anfangs sachte und langsam.
- Es schmeckte einfach nur saugut. Selbst „Mein Blondes“ war – wieder im Vergleich – nicht mehr gut. Das Tegernseer hatten wir schon total vergessen.
- Mit Erwärmung von Eis- bis Zimmertemperatur wird ein ganzer Bogen von Geruchs- und Geschmackseindrücken durchlaufen.
- Sehr hopfenbetont. Aber nicht bitter. Edel, angenehm. Blumig, blütig, duftig. Weißwein Sauvignon könnte gut passen. Aber auch weißer Pfeffer, dezent. Limette. Orange. Zarter Zitrus. Melisse. Intensiv doch nicht aufdringlich. Die 7,3% vol. alc. nie zu merken. Wie trägt die geniale Kombination von Schneider- und Trappistenhefe dazu bei? Geheimnisvoll! Ein einzigartiges Bier. Edel und anspruchsvoll und zugleich leicht und angenehm zu trinken wie für jeden Tag. Einfach toll.
- Die Flasche: 0,75l Sektflasche. Mit Kronkorken. Herr Schneider: „Warum kein Sektkorken? Wir haben uns einfach nicht getraut. ;-)“.
- Das Essen dazu: siehe Karte. Spinatspätzle und Forellenfilets passen gut. Deftige Haxe und intensiver Sauerbraten haben wir nicht probiert. Wurde auch bestellt. Können wir uns jetzt nicht so recht vorstellen. Aber das Bier wäre stark genug dafür.
Wäre der Abend an diesem Punkt bereits zu Ende geganen, wir wären auch hier schon überglücklich gewesen mit allem was wir gegessen und getrunken hatten, vor allem natürlich mit dem TAP X – „Mein Nelson Sauvin“. Aber weil Herr Schneider sich ja nicht lumpen lässt, wie wir schon ausgiebig erfahren haben, ging es noch weiter mit einer
Nachspeise
- Kaiserschmarrn mit Aventinus. Aventinus hat Herrn Schneiders Ur-(ur-?)Großmutter kreiert, erzählt er. Als Gegenpol zu den Münchner dunklen Starkbieren. Herr Schneider bringt noch etwas Verkostungstheorie an: Der Aventinus „begleitet“ die Speise.
- Dieses Bier hat wieder einen komplett anderen Ton: etwas überreife Banane, bitzelig, deutlich rustikaler als das edle Nelson Sauvin, der ideale Begleiter zum Kaiserschmarrn.
Nach diesem Nachgang war der Verkostungsteil nun schließlich doch abgeschlossen. Aber weil der ganze Abend schon von Beginn an durch Herrn Schneider und seine Mitarbeiter ganz professionell gestaltet war, ging es auch so weiter. Nach der Verkostung muss natürlich auch ein Ergebnis heraus kommen. Fast unbemerkt hatte die Leiterin von Schneiders Marketing Abteilung, Frau Püschel, postkartengroße Kärtchen ausgeteilt, auf denen je eine Frage stand.
Eindruckssammlung von den Testern
- Die Fragen auf den Notizkärtchen: Was macht das Bier mit mir? Woran erinnert mich das Bier? Wozu passt das Bier?
- Die Gäste füllen eifrig, manchmal nachdenklich, manchmal herzhaft lachend die Kärtchen aus.
- Humorvoller Vortrag der Antworten durch Herrn Schneider.
Wir haben die Antworten nicht mit aufgeschrieben. Es waren etwa welche wie „macht mich heiter“, „erinnert mich an eine grüne Wiese“, „passt zu Meeresfrüchten“ oder „passt zu mir“ 😉 . Herr Schneider gab am Ende dieser Vorstellung auch ganz ehrlich zu, dass man diese Antworten als Anregungen für zukünftige Werbetexte verwenden wolle.
Was haben wir an diesem Abend gelernt?
- Herr Schneider ist nicht nur der Mann in den Werbeprospekten der Brauerei Schneider.
- Herr Schneider ist ein Multitalent: Brauereibesitzer, Unternehmer, Biersommelier, Künstler/Maler, Unterhalter, Gastgeber – und: Bierbrauer.
- Bier kann Essen begleiten, oder einen Gegenpol dazu bilden.
- Weißbier kann richtig spannend sein.
- Obergäriges Bier ist geschmacksintensiver als untergäriges.
- Die Reihenfolge bei einer Verkostung ist wichtig, nicht nur die Begleitung.
- Ober- und untergärige Biere nicht durcheinander trinken. Nacheinander. Untergärige zuerst.
- Hopfen ist eine sagenhafte Pflanze. Hopfen ist aufregend.
Fazit
- Ein toller Abend. Ein einzigartiges Erlebnis.
- Schneider ist eine moderne Brauerei, die zu Experimenten bereit ist.
- Das Experiment „Nelson Sauvin“ ist großartig gelungen. Wir wollen mehr davon und sind schon auf das nächste gespannt.
Seit gestern, 17. September 2012, ist das „TAP X – Mein Nelson Sauvin“ wieder im Weißen Bräuhaus im Tal zu bekommen.
Auch die 2012er Version ist als „Limited Edition“ abgefüllt worden. Die Bedienung heute meinte, vielleicht zwei Wochen könnte es reichen. Im Oktober also wird es wohl schon reine Glückssache sein, wenn noch ein „Nelson“ da sein sollte.
Die 2012er Version steht der Erstauflage in nichts nach. Ich fühle wie beim ersten Mal die große edle Eleganz des Bieres in seiner spritzig fruchtigen feinen Säure, in seiner Würze mit dem ganzen Strauß von feinen Gewürzen von edlem mostig Gärigem über blumig duftig Fruchtiges bis zur kräftigen und gleichzeitig gebändigten und kultivierten Hopfenherbe.
Dieser Edel-Weizenbock ist auch 2012 so gut – ich könnte glatt jeden Tag ins Tal rennen, solange halt noch Nelson da ist.