Fangen wir mal gleich mit einem östereichischen Stout an: das Black Sheep vom Brauhaus Gusswerk in Hof bei Salzburg. Ein sehr dunkles, schokoladig-karamelliges mildes, sehr dunkles Stout mit 5,2% Alkohol. Ich hatte das im Vergleich zum Schönramer „Imperial Stout“, was aber unfair ist, weil das Schönramer viel intensiver ist und auch sehr viel mehr Alkohol hat. Das schwarze Schaf schmeckt, aber ist nicht der ganz große Brüller…
Zu Weihnachten gehören aber unbedingt die legendären Wettelsheimer Weihnachtsböcke (hell und dunkel!) dazu: hier der helle Bock, ein Gedicht! Ich habe mir mal von jedem Typ 3 Kisten eingelagert in der naiven Hoffnung, im nächsten Winter einen Vergleich mit gelagerten Böcken vs. frischen zu machen…ich fürchte allerdings, die Vorratsmenge reicht nicht soweit…
Dazwischen ein paar Weizenböcke (der Gutmann Weizenbock ist ja bekannt, vom Hecht noch einen „Weihnachtsweizendoppelbock“ WeiWeiDoBo:
Und zu Sylvester ein besonderes „Sylvesterbier“: 3 Monts aus französisch Flandern von Saint Sylvestre. Es wurde hier ja schon besprochen, daher nur kurz: ein Spitzenbier; dazu rohes Rindertartar auf frischem Bauernbrot…lecker!