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Die limitierte Jahresgabe der Brauerei Gutmann aus Titting ist diesmal ein im Marille Edelbrand Holzfass ausgebauter Weizenbock. Der Marillengeschmack ist deutlich neben der typischen „Gutmann-Banane“ in der Nase. Im Antrunk dominiert die Marille erstaunlicherweise die Banane. Der Körper ist weich und cremig, bisquitartig, auf der Zunge bleibt ein sanftes Prickeln.
Sieh, das Gute liegt so nah! Wir haben heuer Urlaub zuhause in Franken gemacht, und was liegt für passionierte Bierliebhaber bei diesem Sommerwetter näher, als „auf den Keller“ zu gehen?
Im Schongau, in Altenstadt gibt es die Maxbrauerei seit 2010. Der ehemalige Roßstall wurde liebevoll umgebaut. Heute wird in der Maxbrauerei gutes handwerkliches Bier gebraut und ausgeschenkt.
In Mainburg in der Hallertau verarbeitet Hans Peter Lutzenburger verschiedene Hopfensorten, den Hallertauer Aromahopfen und die Sorte Perle. Das Familienunternehmen besteht bereits seit dem Jahr 1789.
Auf der Braukunst in München besuchte ich den Stand von Hofmark. Michele Hubner, ein junger Brauer, der seine Ausbidung erfolgreich abgeschlossen hat, stellte mir die Biere vor und erzählte voller Stolz, daß sie seit vergangendem Jahr eigene kaltverhopfte Craftbiere brauen.
Auf der Braukunst Live in München waren auch in diesem Jahr viele interessante Brauer und stellten ihr Bier vor. Mich zog es zu Steam Works Brewing Vancouver.
Wie im vorherigen Artikel beschrieben, durfte unser obergäriger Sud im warmen Badezimmer für ein paar Tage gären, d.h. die Hefe hat fleissig gearbeitet. Nach 4 Tagen war Schluß, keine „Abgase“ mehr zu sehen; Zeit für die Flaschenabfüllung.
Inspiriert vom Bericht des Bayrischen Fernsehen über die Landesausstellung 500 Jahre Reinheitsgebot in Aldersbach, bei dem Markus Raupach u.a. einen Fürst Carl Winterboch zu Eisbock verarbeitet hat, habe ich das aus Langeweile auch mal probiert.
Gestern waren wir auf Einladung unseres „Hausbrauers“ Bernhard Hecht zur Vorstellung des neuen Craftbeer-Führers Franken mit Tap-Takeover von Hecht Craft im Kater Murr in Nürnberg.
An Ostern wollten wir uns nicht in die Mega-Staus der Autobahnen einreihen und haben daher spontan beschlossen, eine 3-tägige „Tour de Bier“ mit dem Wohnmobil in unserer Heimat, dem Altmühltal, zu machen. Die Tour führte über Riedenburg (Riemhofer, Riedenburger Brauhaus) nach Kehlheim (Schneider, Weltenburger) und über Abensberg (Kuchlbauer) wieder zurück