Heute will ich mal den Kuchlbauer-Artikel (der sich ja hauptsächlich mit der Kultur beschäftigt hat) um die Weizenbier-Komponente ergänzen: Im Test war das Weizen (Weissbier) „Kuchlbauer Weiße“ und der Weizenbock „Aloysius“.
Zunächst zum „einfachen“ Weizen: die Kuchlbauer Weiße ist ein naturtrübes Hefeweizen mit 5,2 % Alkohol. Beim Einschenken bemerkt man schon die lebhafte Kohlensäure, der Schaum steht schön stabil im Glas mit wenigen grossen Blasen. Das Bier hat einen leichten Hefegeruch, schmeckt aber sehr leicht und spritzig. Also ein erfrischendes Sommerbier.
Im Gegensatz dazu hatte ich mir eigentlich den Weizenbock „Aloysius“ gedacht: mit 7.2 % Alkohol nicht eben ein Leichtgewicht, und die dunkle Farbe flösst bereits Respekt ein.
Doch beim Einschenken dann die Überaschung: ein frischer Hefegeruch lässt die sonst gewohnte Schwere der Bock-Biere schnell vergessen, und mit viel Kohlensäure schmeckt das Bier auch bei über 30 Grad noch sehr erfrischend. Also wer schnell Alkohol braucht, ohne dies beim Trinken zu bemerken, der greife zum Aloysius. Luja, sog I!