Auf meinem persönliche Siegerpodest der Biere tummelt sich neben meinem „zu jeder Brotzeit könnt ichs trinken“ Lieblingsbier ganz sicher auch das Seelmann-Helle, dass man nur in der Wirtschaft in Zettmannsdorf genießen kann. Als vor 2 Jahren der Wirt starb, schloss die Brauereiwirtschaft, aber im Sommer 2007 hat der Bruder wieder zu brauen begonnen und auch die Wirtschaft wurde wiedereröffnet – War das eine freudige Überraschung! Als ich jedoch endlich hin konnte, um zu schmecken, ob das neue Seelmann auch so gut ist wie das alte, konnte mir der Wirt aber nur irgendein Flaschenbier geben, die Zapfanlage war kaputt! Das ist natürlich fatal bei einem Brauer, der gar nicht in Flaschen füllt.
Noch gibt es keine eigenen neuen Bierdeckel, aber der Charme des „Bleib der Heimat treu – trink Seelmann-Bräu“ ist auch in den vorläufigen neuen erhalten:
Berühmt ist Seelmann-Bräu aber vor allem für seinen Bockbieranstich im Herbst. Ich war selber noch nie dabei, da mir das nun doch eine Idee zu alloholisch zugeht, aber es gibt einen sehr liebevoll geschriebenen Artikel aus der FAZ von 2002.