Der Ayinger Zwicklbier-Tag rückt immer näher und näher, und ich glaube, es braucht noch ein bischen Vorbereitung auf so ein tolles Event. Da trifft es sich doch hervorragend, daß ein großer Lebensmittelmarkt in meiner Nähe auch Flaschen dieser „kleinen Grossbrauerei“ (oder eher großen Kleinbrauerei?) führt: Ayinger Frühlingsbier, ein naturtrübes Export. Was das wohl sein mag? Ich kenne das naturtrübe Helle und Dunkle (vom Faß ein vortrefflicher Genuss, aus der Flasche nur noch für Müncher Exilfranken wertvoll), das Zwickl vom letzten Jahr (ein Jahrhundertbier für alle Beteiligten) und den Celebrator, das dicke Fastenbier (nur für Liebhaber des zähen Brotbieres). Also, nach Haus damit, und ins Glas damit!
Ui, die Farbe ist ja hellgelb wie ein Zwickl, wie passend! Und ahh, auch im Geruch viel Frische, Bewegung, noch-nicht-Festgelegtheit eines jungen Bieres. Prost! mmmmmhhhhhh …. hmmmm … Jau! Die Versprechungen von Auge und Nase bestätigen sich auch im Gaumen und zwar verstärkt. Das Bier ist zwar kein Zwickl, in dem Sinne, daß es ein typische Unentschlossenheit hätte, oder sehr, sehr stark nach frischem Hopfen schmeckte, aber doch sind die Zutaten jeweils herausschmeckbar, aber eben schon in einer mit einander aufs vortrefflichste harmonierenden Weise. Der Name ist perfekt gewählt!
Fazit: Hoffentlich dauert der Frühling noch recht lang!
stimmt, schmeckt echt klasse dieses Bier.
Cheers 🙂