Da bin ich gestern auf meiner kleinen Motorrad und Geocacherunde in Herzogenaurach „zufällig“ drüber gestolpert. Das schlichte Flaschenlabel des Hellen gefällt mir. Paßt gut zu der doch sehr hellen Farbe des Exports. Durch die lange, trockene Fahrt auf dem Motorrad war ich natürlich ganz ausgetrocknet, also habe ich gleich mal einen großen Schluck genommen. Schon etwas krätiger Geschmack bei dem der Hopfen immer die Oberhand behält. Ein optimales Bier um sich am Feierabend nocheinmal an den Tag zu erinnern!
Prost!
Oliver, wenn Du wieder mal nach Herzogenaurach kommst, musst Du unbedingt eine Probe von Heller’s Schwarzem kaufen. Das ist ein Dunkles Bier – in Flaschengärung gereift. Höchst ungewöhnlich! Das war während meiner Zeit in „Herzo“ mein Lieblingsbier, vor allem, wenn Herr Heller persönlich es mir in der Brauereigaststätte – sehr schön zu sehen auf dem Etikett – servierte.
Herr Heller schenkt aber nur noch aus. Brauen tut inzwischen seine Tochter, so hatte er mir erzählt.
Herr Heller macht auch ein paar Kleinigkeiten als Brotzeit zum Bier. Wenn ich aber so richtig Hunger hatte – zum Durst auf das Heller Bier – dann bin ich zu Paul Galster’s Gasthaus „Frische Quelle“, dem „Gwell’n Baul“. Seine Bratwürste und die Karpfen seiner Frau Helga werde ich wohl nie mehr vergessen *schwärm*.